Sunday, September 27, 2009

"Spit on freedom"

9/11 Truthers trauen einer ehemaligen amerikanischen Regierung zu, das schlimmste Verbrechen, das jemals in Amerika verübt worden ist, begangen zu haben.

Mittlerweile dürften bis zu 30 % der Amerikaner an einen “Inside Job” glauben. In Europa ist der Anteil wohl sogar noch höher.

Weder die kommunistische noch die islamistische Propaganda wären dazu in der Lage gewesen, den Amerikanern ein derartiges Mißtrauen gegen das eigene Land einzuimpfen.

Ein brillanter Hollywood-Regisseur, auf dessen Ruf sämtliche Stars der Traumfabrik hören, hat es hingegen geschafft.

Oliver Stone hat in seinem JFK-Film einen Star-gespickten Hollywood-Streifen mit dokumentarischem Filmmaterial zusammengepanscht. Diese halbdokumentarische Form suggeriert eine hohe Authentizität.

Auf diese Problematik angesprochen, sagte Oliver Stone, das Publikum sei intelligent genug zu wissen, dass es sich nur um einen fiktiven Film handle.

Die Meinungsfreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen Demokratie. Der fahrlässige und respektlose Umgang mit der Meinungsfreiheit ist typisch für einen Mann, der vor lauter Progressivität den Unterschied zwischen Demokratien und Diktaturen nicht erkennen kann.

Ayaan Hirsi Ali hat bei einer TV Diskussion  dem typisch arroganten, antiamerikanischen Moderator Avi Lewis (Naomi Kleins Ehemann), einmal sehr treffend vorgehalten:

“You had the luxury to grow up in freedom – and so you  can spit on freedom, because you don´t know what it is, not to have freedom”

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